1. Ich bemerke hierzu dass die eine Analyse bereits aus dem Juni 1900 die andere aus dem Anfang dieses Jahres stammt.
2. Durch längeres Erhitzen von Yohimbin mit alkoholischer Salzsäure am Rückflusskühler wird ein kleiner Theil in ein aus Wasser leicht krystallisirendes Salz umgewandelt. Die daraus abgeschiedene Base krystallisirt aus verdünntem Alkohol in feinen seidenartigen verfilzten Nadeln vom Schmp. ca. 240°. Allem Anschein nach liegt hier das Yohimbäthylin vor in dem dieO‐Methylgruppe des Yohimbins durch Aethyl ersetzt ist. Es müsste dann mit der aus Noryohimbin durch Veresterung mit Aethylalkohol zu erhaltenden Base identisch sein.
3. Chem.‐Ztg. 1899 23 7