1. Nach dem Erkalten der Substanzröhre kann man sehen, ob das Quecksilber ganz luftfrei war, und den durch die Luftblase entstehenden Fehler, der nur, wenn sehr wenig Substanz zum Versuch genommen worden, von Belang sein dürfte, corrigiren, indem man das Volum der Luftblase bei der beobachteten Temperatur vom Dampfvolum abzieht. die Substanz eine höhere Temperatur ohne Zersetzung nicht ertragen, so könnten die Zersetzungsproducte, falls sie sich beim Sinken der Temperatur nicht wieder vereniget hätten, nach dem Erkalten gemessen und untersucht werden. Nähme man Röhren von über 760 MM. Länge, so würde man, wie Wanklyn jüngst vorgeschlagen (Centralblatt 1865, S. 918 ) Dampfdictebestimmungen bei sehr vermindertem Drucke auszuführen im Stande sein.