1. Société chimique de Paris, 27. Jan. 1865.
2. Um die hier entwickelten Ansichten verständlicher zu machen, als es durch Worte allein geschehen kann, habe ich für viele der hier erwähnten Substanzen „graphische Formeln” auf Tafel II zusammengestellt. Die Ideen, welche durch diese Formeln ausgedrückt werden sollen, sind jetzt so weit bekannt, dass ich sie nicht nochmals zu erörtern brauche. Ich habe dieselbe Form graphischer Formeln beibehalten, deren ich mich 1859 bediente, als ich zum erstenmal meine Ansichten über die atomistische Constitution der Molecule aussührlicher cntwickelte. Diese Form ist mit kaum bemerkenswerthen Veränderungen von Wurtz angenommen worden (Leçons de philosophie chimique); sie scheint mir vor den neuerdings von und von vorgeschlagenen Modificationen gewisse Vorzüge darzubieten. Zum Verständniss der Tabelle muss ich nur bemerken, dass ich die geschlossene Kette G6A6 in horizontaler Linie, also offen, dargestellt habe; die an den Endaffinitäten gezeichneten Striche deuten die Verwandtschaftseinheiten an, welche in gegenseitiger Bindung anzunehmen sind. Die Punkte der Formeln 1, 2 und 31, 32 bezeichnen noch ungesättigte Verwandtschaftseinheiten.
3. Vgl. auch die Anmerkung**) auf S. 138.