1. Siehe z. B. Jehnke und Emde, Funktionentafeln S. 167.
2. Ueber die erwähnte Bewegung s. meine Notiz in Comptes Rendus, Paris 1916, Bd. 163, S. 219.
3. Siche Hydraulik, S. 427.
4. Im Jahre 1919 konstruierte der Verfasser einen Apparat zur direkten Bestimmung der Durch-lässigkeitsziffer bindiger Böden, welche unter konstantem Druck stehen. Eine Auswahl der mit Hilfe dieses-Apparates ermittelten Durchlässigkeitsziffern wurde im Aufsatz »Die physikalischen Grundlagen des technisch-geologischen Gutachtens« ( Ztschr. des österr. Ing.- und Arch.-Ver., Sept. 1921, 10. Abschn., Tebelle V) veröffentlicht. In Tabelle V dieser Arbeit, Serie Nr. 2, Wert von k für einen Druck von 0,75 kg/cm2, soll es heißen 4,73.10−7 anstatt 3,73.10−7.
5. Nachdem die direkte Methode bei der Bestimmung von Durchlässigkeitsziffern mit Werten von weniger als 2.10−7 em min−1 versagte, arbeitete der Verfasser im Jahre 1923 eine indirekte Methode aus, mit deren Hilfe die Durchlässigkeitsziffer aus dem Verlauf der hydrodynamischen Spannungserscheinungen ermittelt wird (Die Berechnung der Durchlässigkeitsziffer des Tones aus dem Verlauf der hydrodynamischen Spannungserscheinungen. Sitzungsberichie der Wiener Akademie der Wissenschaften. Math.-Nat. Klasse, 3. u. 4. Heft, 1923.) Als hydrodynamische Spannungserscheinungen bezeichnet der Verfasser die Verzögerungen, welche die im Ton durch eine Außenkraft hervorgerufenen Spannungen durch den Widerstand gegen das Entweichen das Entweichen des ausgequetschten Porenwassers erfahren. In Abb. 1 b wurden die Punkte a bis e mit Hilfe der indirekten und der Punkt 4 mit Hilfe der älteren, direkten Methode ermittelt.