Abstract
AbstractDie Infrarot‐ und Ramanspektrometer sind heute derart entwickelt, daß es nicht mehr schwierig ist, die vollständigen Spektren im Bereich 20 … 4000 cm−1aufzunehmen. Dank der Entwicklung der Laserlichtquellen, von Interferometern und der Anwendung der elektronischen Datenverarbeitung wurde der Anwendungsbereich dieser Methoden wesentlich erweitert: Analysen, selbst unter extremen Bedingungen (bei geringer Substanzmenge oder niedriger Konzentration, Fernanalysen und die Untersuchung schneller Reaktionen), sind heute zuverlässiger und schneller möglich, und neue Techniken wurden erschlossen. Besonders reizvoll erscheinen die Fortschritte bei der Berechnung der Frequenzen und Intensitäten der Spektren, so daß man diese Methoden bei Fragen nach der Struktur von Verbindungen, insbesondere nach dem räumlichen Bau, besser anwenden kann.
Subject
General Chemical Engineering