Author:
Hartmann Hermann,Schläfer Hans Ludwig
Abstract
AbstractDie Lage des Maximums der Karbonylbande des Azetons wird bestimmt:
Für das System Azeton–Zyklohexan in Abhängigkeit von der Azetonkonzentration.
Bei konstanter Azetonkonzentration für die Systeme Azeton–Zyklohexan–Chloroform sowie Azeton–Zyklohexan‐Methylenchlorid in Abhängigkeit von der Lösungsmittelzusammensetzung.
Im theoretischen Teil wird unter Heranziehung der Theorie der Dipolschwarmbildung und an Hand der quantenmechanischen Behandlung eines qualitativen Molekülmodelles gezeigt, daß die beobachteten Bandenverschiebungen, wenn sie elektrostatisch zu deuten sind, durch die Inhomogenitäten der intramolekularen Felder verursacht werden. Die Bandenverschiebungen können also nicht als Stark‐Effekte im eigentlichen Sinn interpretiert werden.