Abstract
AbstractBei der Mikrothermoanalyse erweist sich das Erstarren bzw. Schmelzen vieler Mischkristalle nicht als ein kontinuierlicher, sondern als ein in Stufen aufgeteilter Vorgang. Die einzelnen Kristallisationsstufen besitzen untereinander verschiedene Beständigkeit, so daß, in Abhängigkeit vom Steigen oder Sinken der Temperatur, bestimmte Stufen unter Mitwirkung der vorhandenen Schmelze auf Kosten der anderen zu wachsen vermögen, d.h. sich in periodischer Folge umlagern.