Abstract
AbstractEs genügt nicht, Membranen für osmotische Zwecke ohne Berücksichtigung des gelösten Stoffes allein durch ihre Permeabilität in bezug auf das Lösungsmittel zu charakterisieren. Die drei Größen: Lösungsmittel, Gelöstes und semipermeable Membran wirken zusammen und sind daher besser als Gesamtheit zu testen. Mit einer polymolekularen Substanz, die eine breite Molekulargewichtsverteilung aufweist, erhält man je nach der Durchlässigkeit der Membran bei der Messung des osmotischen Druckes verschiedene Molekulargewichte. Die Größe des mit einer bestimmten Membran gemessenen Molekulargewichtes liefert bei Verwendung einer geeigneten Testsubstanz ein relatives Maß für die Qualität einer osmotischen Membran. Das gemessene scheinbare Molekulargewicht gibt Auskunft über den Grad der Durchlässigkeit einer Membran für das Polymere.Mit Polystyrol III der BASF als Testsubstanz werden eine Reihe von Membranen in Toluol getestet. Außerdem wird der Zahlendurchschnitt des Molekulargewichtes ebullioskopisch ermittelt, der dem osmotischen Molekulargewicht bei einer idealen semipermeablen Substanz entspricht. Hieraus und aus Messungen der Verteilungskurve dieses Polystyrols wird eine Abschätzung gewonnen, welche Polymerisationsgrade die einzelnen Membranen zu permeieren vermögen.
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1. Thermodiffusion (Ludwig‐Soret‐Effekt) von Makromolekülen in Lösung II. Mitteilung;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1958-06
2. Zur Bestimmung von Molekulargewichten und ihrer Verteilung bei unfraktionierten Polymeren;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1957-11