1. In der ersten Veröffentlichung über die medizinische Verwendung der Säre ( und , „Über eine neue Klasse von lipoiden Arsenverbindungen”, Therapie der Gegenwart, Januar 1913) wurde sie als Chlorarsenobehenolsäure bezeichnet. Der Name sollte nur den Ursprung und die empirische Zusammensetzung andeuten.
2. Da ich inzwischen ein besseres Urteil über ihre Struktur gewonnen habe, so schlage ich auf Anregung des jetzt den nur wenig abweichenden Namen Chlorarsinosobehenolsäure vor, in welchem die Bezeichnung Arsinoso für die Gruppe AsO dem Wort Nitroso nachgebildet ist. Korrekter wäre allerdings der Name Chlorarsinosoerucasäure. Aber er scheint mir vorläufig zu anspruchsvoll zu sein, weil er die sichere Darstellung per Struktur voraussetzt.
3. Vgl. und , Therapie der Gegenwart, Januar 1913.
4. Über
p
‐Aminophenylarsinsäure