1. Additionsprodukte von Zinnhalogeniden an Carbonylverbindungen I. Beitrag zur Theorie der Halochromieerscheinungen
2. war so freundlich, mich darauf aufmerksam zu machen, daß einige der von mir beschriebenen Verbindungen schon von ihm und seinen Schülern (den Herren Aron und Schnabel) erhalten worden waren. Sie waren mir deshalb leider unbekannt geblieben, weil sie nur in den Dissertationen der beiden Mitarbeiter angegeben sind. Es handelt sich um folgende Körper: SnCl4, 2C6H5CHO; SnCl4, 2C6H5COCH3; SnCl4, 2C6H5. COOH; SnCl4, 2C6H5. COOC2H5; SnCl4, 2C6H4(OH)CHO(o.) Unsere beiderseitigen Beobachtungen ergänzen sich aufs beste.
3. Die zu den Farbenreaktionen verwendeten Carbonylverbindungen (siehe diesen und die nächsten Abschnitte) wurden sämtlich sorgfältig gereinigt. Die bei gewöhnlicher Temperatur festen Körper wurden so lange umkrystallisiert, bis keine Änderung der Eigenschaften mehr zu konstatieren war; die flüssigen Körper wurden entweder über feste Derivate gereinigt (z. B. Zimtaldehyd über das Nitrat, Salicylaldehyd über die Bisulfitverbindung, o-Oxyacetophenon über das K-Salz) oder aber nach mehreren Methoden dargestellt (z. B. o-Oxyacetophenon nach den Methoden von u. und ), um so Produkte verschiedener Provenienz miteinander vergleichen zu können.
4. Über die Additionsverbindungen von Ketonen und Chinonen mit Säuren und Phenolen
5. Dissertation Berlin 1903.