1. Der Aethyläther der α‐Benzoylbenzoesäure krystallisirt in monoklinen Krystallen und schmilzt bei 52°.
2. Das Anthrachinon könnte von etwas beigemengtem Anthracen welches sich entweder direct bei der Darstellung des Benzyltoluols gebildet hat oder bei der wiederholten Destillation des Rohproduktes entstanden ist herrühren; es kann aber auch von einem Kohlenwasserstoffderiviren dessen Bildung aus 2 Mol. Benzylchlorid durch Verlust von 2 Mol. Salzsäure leicht verständlich ist. Ich habe schon vielfach versucht diesen Kohlenwasserstoff welche für die Formulirung des Authrachinons von Bedeutung wäre darzustellen aber bis jetzt vergebens. Unter andern hoffte ich ihn in den Produkten der Einwirkung von Wasser bei höherer Temperatur auf Benzylchlorid zu finden da er eigentlich das erste Produkt jener Reaction sein sollte allein trotz mehrfach abgeänderter Versuchsbedingungen ist dieses noch nicht gelungen. Die nähere Untersuchung der neben Benzyltoluol aus Benzylchlorid und Toluol durch Zink entstehenden Produkte mit welchen Hr. Weber beschäftigt ist wird zeigen ob das Anthrachinon in der That von jenem Kohlenwasserstoff oder vom Anthracen abstammt; der Hauptmenge nach bestehen diese Produkte neben sehr hochsiedenden Körpern aus einem bei 392–395° siedendem Kohlenwasserstoff welcher bei der Oxydation kein Anthrachinon liefert.