Quelque chose qui est une sorte de résistance. : Formen deutsch-französischer Erinnerung bei Anne Weber*
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Published:2023-01-01
Issue:3
Volume:33
Page:623-641
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ISSN:0323-7982
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Container-title:Zeitschrift für Germanistik
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language:en
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Short-container-title:zeit german
Abstract
Abstract Mit August. Ein bürgerliches Puppentrauerspiel (2011), Ahnen. Ein Zeitreisetagebuch (2015) und Annette. Ein Heldinnenepos (2020) analysiert der vorliegende Artikel drei Werke der deutsch-französischen Schriftstellerin Anne Weber, in
denen diese eine intensive Reflexion über die literarische Form mit der Frage nach dem Verhältnis von Literatur und Geschichte verknüpft. Dabei zeigt sich, dass es Weber vor dem Hintergrund der Verheerungen des Nationalsozialismus insbesondere um die Widerstandskraft der Literatur
in einem deutsch-französischen und europäischen Kontext geht.With August. Ein bürgerliches Puppentrauerspiel (2011), Ahnen. Ein Zeitreisetagebuch (2015) and Annette. Ein Heldinnenepos (2020), this article analyzes three works by the German-French writer
Anne Weber, in which she links an intensive reflection on the literary form with the question of the relation between literature and history. It shows that for Weber, what is up for debate is nothing less than the resilience of literature in a Franco-German and European context against the
backdrop of the devastation of National Socialism.
Publisher
Peter Lang, International Academic Publishers
Subject
Literature and Literary Theory,Linguistics and Language,Language and Linguistics