Abstract
Davon ausgehend, dass der digitale Wandel folgenreich für Subjekte und ihre Lebenswelten ist, untersucht der Beitrag aus einer intersektionalen und biografieanalytischen Perspektive die biografische Bedeutung von Selbstpräsentationen in sozialen Medien für den Widerstand gegen erfahrenen Sexismus und Rassismus. Soziale Medien werden dabei als Kontext der (Re-)Produktion und Irritation von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen betrachtet. Entlang der Biografien junger Frauen of Color und ihrer Instagram-Posts wird am Beispiel zweier Fallstudien empirisch gezeigt, wie die digitalen Selbstpräsentationen in Biografien eingeflochten sind und welche Möglichkeiten für Selbstkonstruktionen und Widerstand, aber auch, welche Risiken und Begrenzungen mit ihnen verbunden sind.
Publisher
Verlag Barbara Budrich GmbH
Subject
Electrical and Electronic Engineering,Building and Construction
Cited by
1 articles.
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