Abstract
Diskutiert wird in diesem Aufsatz, ob die Politisierung negativer Erfahrungen (die zur Artikulation von politischen und rechtlichen Ansprüchen Anlass geben) letztlich antipolitische Konsequenzen hat, wenn sie in selbstgerechter Art und Weise erfolgt. Der Beitrag bezieht sich zunächst auf die gegenwärtige Renaissance von Konzeptionen politischer (thymotischer) Vitalität und stellt in Frage, ob und wie sie sich auf derartige Erfahrungen berufen können beziehungsweise sollten.
Publisher
Verlag Barbara Budrich GmbH
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