Abstract
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Frage, welche Relevanz räumliche Nähe dafür hat, dass Jugendlichen bestimmte Beziehungen bei ihren Zukunftsplanungen hilfreich sind. Dazu wird empirisches Material zu männlichen Hauptschulabsolventen in drei ländlich gelegenen Mittelstädten analysiert. Mithilfe von qualitativen Interviews und einer ego-zentrierten Netzwerkanalyse wird herausgearbeitet, welche Kontakte für den Austausch zu zentralen Zukunftsfragen bedeutsam sind, welche Wohnortdistanzen vorliegen und an welchen Orten Begegnungen stattfinden. Dabei zeigen sich Mechanismen, welche die Bedeutung räumlicher Nähe erklären.
Publisher
Verlag Barbara Budrich GmbH
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Cited by
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