Genexpressionsprofile beim Porokarzinom deuten auf heterogene Tumorentwicklung hin und untermauern Porome als Vorläuferläsionen

Author:

Holst Svenja1,Weber Anna K.1,Meier Friedegund23,Otte Jörg45,Petzsch Patrick6ORCID,Reifenberger Julia7,Wachtmeister Thorsten6,Westphal Dana23ORCID,Ziemer Mirjana8ORCID,Wruck Wasco4,Adjaye James4,Betz Regina C.9,Rütten Arno10,Surowy Harald M.1,Redler Silke1ORCID

Affiliation:

1. Institut für Humangenetik Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf Heinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf Düsseldorf Deutschland

2. Klinik für Dermatologie Universitätsklinikum Carl Gustav Carus TU Dresden Deutschland

3. Hautkrebszentrum am Universitätskrebszentrum Dresden und Nationales Zentrum für Tumorerkrankungen Dresden Deutschland

4. Institut für Stammzellforschung und Regenerative Medizin Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf Heinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf Düsseldorf Deutschland

5. Einheit für Kinderkrebsforschung Abteilung für Frauen‐ und Kinderheilkunde Karolinska‐Institut Stockholm Schweden

6. Biologisch‐Medizinisches Forschungszentrum (BMFZ) Heinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf Düsseldorf Deutschland

7. Klinik für Dermatologie Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf Heinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf Düsseldorf Deutschland

8. Klinik für Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig Leipzig Deutschland

9. Institut für Humangenetik Universität Bonn Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Bonn Bonn Deutschland

10. Dermatopathologie Bodensee Siemensstrasse 6/1 88048 Friedrichshafen, Deutschland

Abstract

ZusammenfassungHintergrund und ZieleMaligne Schweißdrüsentumoren sind selten, wobei das ekkrine Porokarzinom (EP) das häufigste ist. Etwa 18 % der benignen ekkrinen Porome (EPO) entwickeln sich zum EP. Wissenschaftliche Studien haben erste Einblicke in die Mutationslandschaft von EPs geliefert. Allerdings wurden in nur wenigen Studien Genexpressionsanalysen durchgeführt. Dies hinterlässt eine Lücke im Verständnis der EP‐Biologie und potenzieller Treiber der malignen Transformation von EPO zu EP.MethodenEs wurde eine Transkriptomanalyse von 23 Proben primärer EP und normaler Haut (NH) durchgeführt. Die Ergebnisse aus den EP‐Proben wurden dann an 17 EP‐Proben getestet.ErgebnisseDas Transkriptom‐Profiling zeigte eine Vielfalt in der Genexpression und deutete auf biologisch heterogene Subeinheiten sowie eine weit verbreitete Herunterregulierung von Genen im EP hin. Herunterregulierte Gene umfassten CD74, NDGR1, SRRM2, CDC42, ANXA2, KFL9 und NOP53. Die Expressionsniveaus von CD74, NDGR1, SRRM2, ANXA2 und NOP53 zeigten eine stufenweise Abnahme der Expression von NH über EPO zu EP, was die Hypothese unterstützt, dass das EPO einen Zwischenschritt in der EP‐Entwicklung darstellt.SchlussfolgerungenDie Studie zeigt, dass das EP molekular komplex ist und der evolutionäre Verlauf der Tumorinitiierung und ‐progression entspricht. Die Ergebnisse legen eine Beteiligung der p53‐Achse und des EGFR‐Signalwegs nahe. Eine größere Probenanzahl ist erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Publisher

Wiley

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