Affiliation:
1. ⁎ Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen Parkallee 39 28209 Bremen
Abstract
Einleitung
Schätzungen der Konsummuster bei Arzneimitteln mit Abhängigkeitspotenzial zeigen, dass 1,5 Millionen Menschen - viele Experten meinen sogar 1,9 Millionen - bei uns abhängig von Arzneimitteln sind: 2/3 von Schlaf- und Beruhigungsmitteln, die Übrigen von starken Schmerz- und Migränemitteln, von Hustenmitteln und Psychostimulanzien. Diese Zahlen sind seit vielen Jahren relativ konstant. Es sind vor allem die verschreibungspflichtigen Mittel, die zu einem Abhängigkeitsproblem führen können und dieses wird insbesondere von Experten begleitet. Daher ist vor allem auch die Verantwortung der Ärzte und Apotheker gefragt, wenn es um Präventionsmaßnahmen dieser „Sucht auf Rezept und aus der Apotheke“ geht.
Subject
Public Health, Environmental and Occupational Health
Reference5 articles.
1. Bundesärztekammer (Hrsg.) Medikamente – schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit. Leitfaden für die ärztliche Praxis. 2007, Köln. Deutscher Ärzteverlag.
2. Glaeske G. Psychotrope und andere Arzneimittel mit Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial. In: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.) Jahrbuch Sucht 09. 2009, Geesthacht. Neuland. S. 72–98.
3. Zunehmender Hypnotikaverbrauch auf Privatrezepten in Deutschland;Hoffmann;Sucht,2006
4. Die Medikalisierung weiblicher Biographien im mittleren Alter;Kolip;Schweizerische Ärztezeitung,2002
5. Wo verstecken sich 1,9 Millionen Medikamentenabhängige?;Soyka;Nervenarzt,2005
Cited by
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