Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Pathologisches Hautzupfen/-quetschen (Dermatillomanie) ist mit der Aufnahme in das DSM-5 eine anerkannte psychische Störung. Fragestellung: Die Arbeit überprüft zwei Messinstrumente auf ihre psychometrische Güte: Die modifizierte deutsche Übersetzung der Skin Picking Scale (mSPS-D) und die Skin Picking Impact Scale (SPIS-D). Methode: Mittels einer Online-Erhebung wurden die Fragebögen an einer von Dermatillomanie betroffenen Stichprobe psychometrisch und faktorenanalytisch untersucht. Ergebnisse: Für die mSPS-D wurden für drei Subskalen sowie die Gesamtskala gute bis sehr gute Reliabilitätswerte (α = .76 – .81) ermittelt. Für den SPIS-D konnte die Faktorenstruktur der Kurzversion repliziert werden (α = .81). Beide Fragebögen können damit als reliable, valide und ökonomische Messinstrumente zur Erfassung von Pathologischem Hautzupfen/-quetschen gelten. Schlussfolgerungen: Die Messinstrumente bieten eine gute Grundlage für die weitere Erforschung des Pathologischen Hautzupfen/-quetschens.
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