Affiliation:
1. IFT Institut für Therapieforschung München
Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Pathologisches Glücksspielverhalten nach DSM-IV oder ICD-10 wird als Impulskontrollstörung diagnostiziert. In diesem Artikel wird der Begriff auf problematisches Glücksspielverhalten erweitert. In der Literatur dominieren zwei theoretische Entstehungsmodelle: das “Sucht-“ und das “Neurosemodell“. Fragestellung: Was sind die Korrelate und Risikofaktoren für die Entstehung und Aufrechterhaltung problematischen Glücksspielverhaltens, welche Implikationen gibt es für die Modellannahmen und für die Behandlung. Methode: Auf der Basis einer Literaturanalyse wird ein Überblick über die bislang gesicherten Risikofaktoren gegeben. Ergebnisse: Es gibt eine Fülle von Querschnittsstudien und einige Längsschnittstudien, die Hinweise auf das Vorliegen einiger gesicherter Korrelate und Risikofaktoren geben. Schlussfolgerungen: Die Befunde unterstützen bestimmte Modellannahmen und sollten in der Prävention und Therapie von Personen mit problematischem Glücksspielverhalten berücksichtigt werden.
Cited by
3 articles.
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