Affiliation:
1. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Es besteht ein Mangel an deutschsprachigen Verfahren zur Erfassung spezifischer Ängste bei Kindern und Jugendlichen. Fragestellung: Konstruktion des Bereichsspezifischen Angstfragebogens für Kinder (BAK). Methode: Die Skalenbildung erfolgte faktoren- und itemanalytisch an 232 Eltern und 234 Kindern. Ergebnisse: Es wurden Eltern- und Kinderversionen des BAK mit jeweils 56 Items, die sich auf 7 Skalen aufteilen (.82 ≤ α ≤ .90), entwickelt. An 181 Müttern wurde die Faktorenstruktur durch eine konfirmatorische Faktorenanalyse ebenso bestätigt wie die guten internen Konsistenzen. Alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede, der Vergleich klinischer und nichtklinischer Stichproben und die Beziehungen des BAK zu anderen Angstfragebogen stützen die Validität des Fragebogens. Schlussfolgerungen: Mit dem Bereichsspezifischen Angstfragebogens für Kinder (BAK) steht ein Inventar mit guten psychometrischen Gütekriterien zur Erfassung spezifischer Ängste bei Kindern und Jugendlichen (9-16 Jahren) zur Verfügung.
Reference41 articles.
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Cited by
4 articles.
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