Affiliation:
1. Psychologisches Institut der Universität Zürich
Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Prämenstruelle Symptome und das Prämenstruelle Syndrom (PMS) werden häufig berichtet, sind allerdings schwer von somatoformen oder affektiven Beschwerden abzugrenzen. Methode: Basierend auf den DSM-IV-TR Kriterien für PMDD wurde ein deutschsprachiger Fragebogen zur Erfassung von PMS entworfen. 300 Frauen (Alter = 26 Jahre, SD = 5,33) füllten diesen Fragebogen, das Screening für Somatoforme Störungen und die Allgemeine Depressionsskala online aus, 101 davon messwiederholt. Die Gütekriterien wurden mittels exploratorischer und konfirmatorischer Faktorenanalysen sowie Korrelationen und ANOVAs bestimmt. Ergebnisse: Die Datenanalysen weisen auf die Validität und einen angemessenen Modellfit für den PMS-Fragebogen hin. PMS-Werte unterscheiden sich durch signifikant höhere Werte während der Lutealphase von somatoformen Beschwerden und Depressivität. Schlussfolgerungen: Der PMS-Fragebogen ist ein valides Erhebungsinstrument und bestätigt die zyklusabhängigen Charakteristika dieses Störungsbildes.
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3. Bentz, D.
Steiner, M.
Meinlschmidt, G. (2011). SIPS – Screening Instrument für prämenstruelle Symtome* [SIPS – screening instrument for premenstrual symptoms* : The German version of Premenstrual Symptoms Screening Tool to assess clinically relevant disturbances.]. Nervenarzt.
Cited by
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