Affiliation:
1. Psychologisches Institut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2. Preventive Medicine Research Institute, Sausalito
Abstract
Zusammenfassung. Für die steigende Zahl von Patienten mit Herzinsuffizienz stehen verschiedene medizinische Behandlungsansätze zur Verfügung, darunter als letzte Option die Herztransplantation (HTX). Ergänzende psychosoziale und behaviorale Interventionen erscheinen aus verschiedenen Gründen auch für Patienten auf der HTX-Warteliste sinnvoll. Unser Literaturüberblick zeigt, dass bekannte psychosoziale koronare Risikofaktoren wie Depressivität und soziale Isolation auch bei Herzinsuffizienz Morbidität und Mortalität erhöhen. Körperliche Aktivität wirkt sich dagegen günstig auf subjektive und objektive Parameter aus. Diese Faktoren stellen erste Ansatzpunkte für verhaltensorientierte Interventionen dar. Welche Rolle andere koronare Risikofaktoren (z.B. Feindseligkeit, Ärger, Ernährung und Gewichtsreduktion) spielen, ist bislang ungeklärt. Ausblickend werden einige viel versprechende Forschungsansätze skizziert.
Subject
Public Health, Environmental and Occupational Health,Applied Psychology,Social Psychology,Health(social science)
Cited by
3 articles.
订阅此论文施引文献
订阅此论文施引文献,注册后可以免费订阅5篇论文的施引文献,订阅后可以查看论文全部施引文献