Abstract
Zusammenfassung. Die Beiträge zum 50jährigen Jubiläum der Diagnostica werden zusammenfassend reflektiert. Insbesondere werden die Vorschläge zur Weiterentwicklung der Diagnostica zusammengeführt und durch eigene Überlegungen ergänzt. Probleme, die sich aus der zunehmenden Adaptation englischsprachiger Verfahren ergeben, werden behandelt. Zur weiteren Qualitätssicherung der Diagnostica und Psychodiagnostik im allgemeinen werden Arbeiten als erfolgsversprechend angesehen, die vermehrt auf neueren methodologischen Entwicklungen aufbauen, sich der gesamten Palette psychodiagnostischer Erfassungsmethoden widmen, die verschiedenen Facetten der Standards für pädagogisches und psychologisches Testen berücksichtigen, den Mut haben, amerikanischen Verfahren mit qualitativ besseren Erfassungsmethoden die Stirn zu bieten (sofern dies notwendig ist). Darüber hinaus sollte das Faktum nicht aus den Augen verloren werden, dass psychodiagnostische Erfassungsmethoden in einen psychodiagnostischen Prozess eingebettet sind, der nicht nur auf den individuellen Entscheidungsprozess fokussiert, sondern auch von gesellschaftlichen Einflüssen abhängt, und der ebenfalls beforscht werden sollte.
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Cited by
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