Affiliation:
1. Naturwissenschaftliche Fakultät, Universität Salzburg, Österreich
2. Sportwissenschaftliche Fakultät, Universität Leipzig, Deutschland
Abstract
Zusammenfassung. In dieser Studie wurde das Schlaf-Wach-Verhalten jugendlicher Elite-Mannschaftsathleten in Österreich im Zusammenhang mit deren Training untersucht. Dafür wurden 104 Athleten ( M=14.52 Jahre, SD=0.40), die jeweils Mitglied eines U15/U16 Teams im Fußball ( n=69) oder Eishockey ( n =35) waren, über mehrere Wochen (14 – 42 Tage) per Aktigraphie und Schlafprotokoll untersucht. Zusätzlich wurden der Chronotyp (D-MEQ) und die allgemeine Schlafqualität (PSQI) erhoben. Es wurde angenommen, dass die Schlafqualität vor Trainings- und Spieltagen geringer ist als vor Ruhetagen und dass sich eine geringe Schlafqualität negativ auf die Trainingsintensität auswirkt. Es konnte gezeigt werden, dass die Athleten an Ruhetagen eine längere Schlafdauer aufweisen. Es hat sich außerdem bestätigt, dass eine kürzere Schlafdauer und längere Einschlaflatenz einen negativen Einfluss auf die wahrgenommene Trainingsintensität am folgenden Tag haben. Ein stärkerer Einbezug der Schlafqualität bei Leistungsanalysen und in der Gestaltung von Trainingsplänen wird empfohlen.
Subject
Applied Psychology,Physical Therapy, Sports Therapy and Rehabilitation,Social Psychology
Cited by
2 articles.
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