Sportpsychologie in Deutschland in historischer Perspektive: Zirkulation oder Fortschritt oder …?
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Published:2021-01
Issue:1
Volume:28
Page:14-28
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ISSN:1612-5010
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Container-title:Zeitschrift für Sportpsychologie
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language:de
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Short-container-title:Zeitschrift für Sportpsychologie
Abstract
Zusammenfassung. Die organisierte Sportpsychologie im deutschsprachigen Raum blickt auf mehr als 50 Jahre zurück. Dies bietet den Anlass zu fragen, welche Entwicklung das Allgemeine Paradigma der Sportpsychologie sowie Spezielle sportpsychologische Paradigmen genommen haben. Kann man von einem Fortschritt sprechen, und wenn ja, worin ist er zu sehen? Neben dem Allgemeinen Paradigma der Sportpsychologie wurden hierfür exemplarisch Theorien aus der Motorik- und Motivationsforschung ausgewählt. In die Diskussion wurde die Verantwortung von Sportpsychologinnen und Sportpsychologen bzw. der Sportpsychologie einbezogen. Antworten auf die Fragen setzen eine Metaebene voraus, eine der Gegenstandsebene „Sportpsychologie“ übergeordnete Ebene. Dafür wurde hier – ohne Absolutheitsanspruch – die Allgemeine Wissenschaftstheorie ausgewählt. Die Antworten auf die Fragen zu den fünf Paradigmen fallen sehr unterschiedlich aus. Eine wissenschaftstheoretische Betrachtung der Entwicklung von Paradigmen hat keineswegs nur eine theoretische Bedeutung, sie kann vielmehr hilfreich sein für die erfahrungswissenschaftliche Bearbeitung von psychologischen Sachfragen, da sie Hinweise auf einen adäquaten Gebrauch von Theorien liefern kann.
Publisher
Hogrefe Publishing Group
Subject
Applied Psychology,Physical Therapy, Sports Therapy and Rehabilitation,Social Psychology
Reference82 articles.
1. Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Deutschland e.
V. (asp). (2019). Protokoll der asp-Mitgliederversammlung am 31. Mai 2019 im Rahmen der asp-Tagung vom 30. Mai 2019 bis 01. Juni 2019 in Halle/Saale. Verfügbar unter https://www.asp-sportpsychologie.org/content.php?cont=158
2. Borggrefe, C. (2019). Stellungnahme zum eSport. Zugriff am 18. 08. 2020 unter https://www.inspo.uni-stuttgart.de/institut/aiv/aktuelles/Stellungnahme-zum-eSport/