Affiliation:
1. IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft/USI der Universität Salzburg
Abstract
Zusammenfassung. Das Cattell-Horn-Carroll Modell (CHC-Modell) wird als potentielles Rahmenmodell vorgestellt, um kognitive Basisfähigkeiten im leistungssportlichen Kontext zu betrachten. Mit dem Determinationstest (DT) wird beispielhaft ein Testverfahren aus dem Wiener Testsystem auf seine psychometrischen Eigenschaften geprüft, Aspekte der speed & efficiency als Komponenten des CHC-Modells zu erfassen, die im Sport von hoher Bedeutsamkeit sind. Zur Konstruktvalidierung wird ergänzend der Cognitrone (COG), der u.a. den CHC-Bereich memory & efficiency abbildet, in Teilstichproben eingesetzt. Auf der Datenbasis von österreichischen Leistungssporttreibenden sowie Sportstudierenden werden Kriteriums- und Konstruktvalidität sowie Test-Retest-Stabilität des DT berichtet. Der DT scheint einen Beitrag leisten zu können, zwischen Sportartenbündeln zu differenzieren, die (a) hohe Anforderungen (z.B. Tennis) bzw. (b) geringe Anforderungen (z.B. Skilanglauf) an speed & efficiency stellen. In Spielsportarten, die stark auf speed & efficiency als auch der memory & efficiency rekurrieren, korrelieren die Daten des DT und COG erwartungsgemäß höher als bei den beiden anderen Sportartenbündeln.
Subject
Applied Psychology,Physical Therapy, Sports Therapy and Rehabilitation,Social Psychology
Reference61 articles.
1. Expert-Novice Differences in an Applied Selective Attention Task
2. The relationship between expertise and visual search strategy in a racquet sport
3. Amesberger,
G. (2007). Diagnostik – Chance zur Entwicklung mentaler Kompetenzen. In T. Brandauer (Hrsg.), Sportpsychologische Diagnostik und Beratung im Leistungs- und Breitensport, 3. Tag der Sportpsychologie Kärnten (S. 4–9). Unveröffentlichter Tagungsband, Universität Klagenfurt.
4. Selected Cognitive Abilities in Elite Youth Soccer Players
Cited by
3 articles.
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