Affiliation:
1. Abteilung Psychologie, Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie, Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Universität Bielefeld
2. Abteilung für Pädagogische Psychologie und Gesundheitspsychologie, Institut für Humanwissenschaften, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
Abstract
Zusammenfassung. Diese Studie untersucht, ob sich das Ausmaß des Stresserlebens und der physischen Stresssymptomatik bei Kindern und Jugendlichen in den vergangenen 20 Jahren verändert hat. Grundlage bilden die Daten von 4450 Schülerinnen und Schülern der dritten bis sechsten Klassenstufe (Altersbereich: 6 bis 14 Jahre), die im Rahmen der Normierung des Fragebogens zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter (SSKJ) in den Jahren 1996 (Kohorte 1, n = 960, 49 % männlich), 2006 (Kohorte 2, n = 1324, 49 % männlich) und 2018 (Kohorte 3, n = 2166, 50 % männlich) erfasst wurden. Die Überprüfung der Messinvarianz anhand konfirmatorischer Faktorenmodelle zeigte für beide Skalen partielle skalare Invarianz, wonach die Voraussetzung für die Durchführung latenter Mittelwertvergleiche erfüllt ist. Die Vergleiche weisen bei beiden Skalen nicht auf eine bedeutsame Veränderung über die Zeit hinweg hin. Gleichzeitig lassen die Invarianzanalysen erkennen, dass die Struktur der erhobenen Konstrukte über die Zeit stabil war.
Subject
Developmental and Educational Psychology,Education
Cited by
1 articles.
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