Abstract
ZusammenfassungDas Ziel, über ein alleiniges Monitoringsystem bei Schlachtschweinen die Salmonellenprävalenz in deutschen Beständen zu reduzieren, lässt sich nur schwer realisieren. Da die Hygiene vieler Kategorie-III-Betriebe gut ist und eine klinische Symptomatik häufig fehlt, gestaltet sich die Umsetzung nachhaltiger Beratungskonzepte schwierig. Verbesserungen der biologischen Leistungen sowie geänderte Haltungsformen und Fütterungskonzepte in der Ferkelerzeugung rücken die Sauenhaltungen in den Fokus. Informationen über den Salmonellenstatus von Lieferbetrieben sind essenziell für die Etablierung beispielsweise von Impfmaßnahmen. Verpflichtende Untersuchungen für alle Schweinehaltungen und Sanierungsmaßnahmen ausgehend von der Basiszucht sind daher sinnvoll. Hierfür werden allgemeine stressreduzierende Maßnahmen, mögliche Änderungen des Nachweissystems und eine frühzeitige Benachrichtigung akut auffälliger Betriebe diskutiert.
Subject
General Veterinary,Food Animals
Reference28 articles.
1. Anonym. Infektionsepidemiologische Jahrbücher, Robert-Koch-Institut (RKI), 2001-2014
2. Anonym. Europäische Zoonosen-Bekämpfungs-Verordnung (VO EG 2160/2003)
3. Anonym. Verordnung zur Vermeidung der Salmonellenverbreitung durch Schlachtschweine (Schweine-Salmonellen-VO) vom 13.03.2007, zuletzt geändert am 17.04.2014, Art. 27 vom 25.04.2014
4. Risk factors for Salmonella enterica subsp. enterica shedding by market-age pigs in French farrow-to-finish herds
5. Identification and quantification of risk factors in animal management and transport regarding Salmonella spp. in pigs
Cited by
1 articles.
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