Abstract
ZusammenfassungEine Vielzahl an In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen versuchte, das Thema Labmagenverlagerung beim Rind in vielerlei Hinsicht zu beleuchten und zu hinterfragen. Eine vollständige Aufklärung der Pathogenese wurde bislang allerdings nicht erreicht. Es gelang jedoch die Entwicklung eines Gentests, durch den sich beim Einzeltier eine genetische Prädisposition für die Labmagenverlagerung nachweisen lässt. Eine züchterische Beeinflussung der Krankheitsinzidenz, zumindest bei Tieren der Rasse Deutsche Holsteins, scheint dadurch möglich, wenngleich die Kosten für den Gentest derzeit noch erheblich sind. Wie Studien zeigten bietet die Untersuchung bestimmter labordiagnostischer Parameter in Kombination mit klinischen Befunden die Möglichkeit, die (postoperative) Prognose für das betroffene Einzeltier objektiver einzuschätzen.
Subject
General Veterinary,Food Animals
Reference32 articles.
1. Diseases of the stomach of the adult ruminant
2. Clinicopathologic variables associated with hypokalemia in lactating dairy cows with abomasal displacement or volvulus
3. Distl O. Genombasierter Test auf linksseitige Labmagenverlagerung bei Deutschen Holsteins. Unter: http://www.tiho-hannover.de/de/kliniken-institute/institute/institut-fuer-tierzucht-und-vererbungsforschung/dienstleistungen/gentests/gentests-rind/genombasierter-test-auf-linksseitige-labmagenverlagerung-bei-deutschen-holsteins/; abgerufen am 24.06.2016
4. Dirksen G. Labmagen. In: Die klinische Untersuchung des Rindes. Dirksen G, Gründer HD, Stöber M, Hrsg. Stuttgart: Enke 2012; 338-348
Cited by
2 articles.
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