1. F�r den 20j�hrigen Betrachtungszeitraum (GWP-20) sind die Gesamtemissionen von LNG bezogen auf den Energiegehalt selbst auf der k�rzesten Strecke mit LNG als Brennstoff gr��er als die von Kohle. Bei der l�ngsten Strecke und dem Einsatz von dampfbetriebenen Tankschiffen mit Schwer�l als Brennstoff sind die auf den Energiegehalt bezogenen CO2-�quvalenten Emissionen von LNG 2,7-mal so hoch wie die von Kohle. Selbst f�r den 100j�hrigen Betrachtungszeitraum (GWP-100) wird f�r die k�rzeste Strecke mit modernem Schiffsantrieb mindestens Parit�t mit der Kohle erreicht. Emissions-Parit�t zwischen Erdgas-und Steinkohlestromerzeugung -Gordon et al. (2023) Gordon et al. (2023) haben in einer der neuesten hier ber�cksichtigten Studien Untersuchungen und Literaturstudien f�r ihre Berechnungen ausgewertet und f�r ihr Basis-Modell auf eine einheitliche Grundlage gestellt;Schlie�lich wird noch eine weltweite durchschnittliche Entfernung betrachtet
2. In einer Reihe von Szenarien wurden unterschiedliche CH4-Emissionsraten und SO2-Emissionen miteinander kombiniert. Wird die Wirkung der Sulfat-Aerosole ber�cksichtigt, verschiebt sich die Emissionsparit�t deutlich zu Lasten von Erdgas. Nimmt man als Grenzfall eine Steinkohle, die in einem Tagebau ohne CH4-Emissionen gewonnen wird, und deren 1,5 %iger Schwefelgehalt mit einem Wirkungsgrad von 90 % abgeschieden wird, darf bei einem GWP-20 die Erdgas-Leckagerate nur noch bei 0,2 % liegen, damit Parit�t mit Steinkohle erreicht wird;Im Basis-Modell wird die Wirkung der Sulfat-Aerosole noch ausgeklammert
3. 79 g CO2�q./MJ angegeben, bei Agora Energiewende (2021, S. 97) findet man eine Spanne von 2,15 -3,46 g In beiden F�llen handelt es sich im Wesentlich um die CO2-Emissionen aus dem Energieeinsatz bei der Braunkohlef�rderung;Sie lauten f�r ausgew�hlte L�nder wie folgt: Tabelle 5: Zusammenstellung der THG-Emissionen der Vorketten von Erdgas (konventionell), LNG und Steinkohle gem�� UBA,2017