Überblick zum Stand der Technik beim Sprühkompaktieren von unlegierten und niedriglegierten Stählen
Author:
Tinscher R.,Spangel S.,Bomas H.
Abstract
Kurzfassung
Als ein vergleichsweise neuartiges Urformverfahren bietet das Sprühkompaktieren die Möglichkeit zur Herstellung homogener und seigerungsfreier metallischer Werkstoffe, die damit eine sehr gute Basis für die Weiterverarbeitung in Form von Warmumformung und Wärmebehandlung schaffen. Am Beispiel des Stahles 100Cr6 wird dargestellt, inwieweit durch die Anwendung des Sprühkompaktierens in Kombination mit den Verfahrensschritten Warmumformung und Wärmebehandlung die Erzeugung von homogenen und hochfesten Werkstoffzuständen realisiert werden kann. Eine abschließende Beurteilung der Ergebnisse erfolgt dabei durch Vergleiche hinsichtlich Gefüge und mechanischer Eigenschaften mit Arbeiten an konventionell erzeugtem 100Cr6. Dieser erste Teil der Veröffentlichung „Werkstoffentwicklung durch Sprühkompaktieren am Beispiel des Stahles 100Cr6“ beleuchtet zunächst den Stand der Technik beim Sprühkompaktieren. Es werden das Verfahrensprinzip, die wesentlichen Prozessparameter und deren Bedeutung für den Gesamtprozess sowie die daraus resultierenden charakteristischen Eigenschaften sprühkompaktierter un- und niedriglegierter Stähle dargestellt.
Publisher
Walter de Gruyter GmbH
Subject
Materials Chemistry,Metals and Alloys,Industrial and Manufacturing Engineering
Reference110 articles.
1. The principles of spray rolling of metals;Metals and materials,(1970)
Cited by
2 articles.
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