Abstract
KurzfassungZur Betriebsfestigkeitsabsicherung modular aufgebauter Hochvolt-Speicherbatterien kommt bei der Audi AG ein Multilevel-Ansatz zur Anwendung. Ausgehend von Auslegungsforderungen werden die betriebsfestigkeitsrelevanten Belastungen und die daraus resultierenden, mechanischen Beanspruchungen für Batteriesysteme bestimmt. Aus einem Vergleich der Eignung verschiedener Prüfstände folgt die beschriebene Vorgehensweise als Kombination fahrzeugnaher und -ferner Prüfverfahren. Die Rauschprofilableitung aus Fahrzeugmessungen sowie Herausforderungen und Grenzen des Prüfverfahrens werden am Beispiel einer einaxialen Shaker-Prüfung aufgezeigt. Neben der experimentellen Prüfung ist für ein Absicherungskonzept auch eine virtuelle Begleitung durch FEM-Struktursimulationen unerlässlich.
Subject
Mechanical Engineering,Mechanics of Materials,General Materials Science
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