Affiliation:
1. MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH, Erkrath
Abstract
Kurzfassung
Richten ist auf den ersten Blick nicht wertschöpfend. So wird häufig erst einmal versucht, den Härteverzug durch Optimierung der Wärmebehandlungsverfahren zu verringern und entweder ganz ohne einen Richtvorgang die Zeichnungstoleranzen zu erreichen oder mit einfachen Hilfsmitteln zum Ziel zu kommen. Die Praxis zeigt, dass dies nur in Ausnahmefällen dauerhaft gelingt. Zudem gibt es darüber hinaus gewichtige Argumente, die für eine Investition in eine Richtanlage sprechen: Durch die deutlich geringere Restkrümmung können häufig Schleifaufmaße vermindert werden, auch bleibt bei oberflächenharten Teilen die Härteschicht gleichmäßig erhalten. Das Messen und Richten in einer Aufspannung garantiert günstige Taktzeiten und eine gleichmäßige, dokumentierte Qualität. Serienmäßig hergestellte Richtmaschinen sind heute für ein breites Spektrum von Aufgabenbereichen verfügbar, mit Prozesskräften zwischen 20 kN und 20000 kN eignen sie sich für Werkstücke mit Längen von etwa 30 mm bis 30000 mm und Querschnitten von 2 mm bis 500 mm. In diesem Beitrag werden der Richtprozess und die eingesetzten Anlagen detailliert vorgestellt.
Subject
Materials Chemistry,Metals and Alloys,Industrial and Manufacturing Engineering
Reference3 articles.
1. Richten einsatzgehärteter Bauteile;HTM Härterei-Techn. Mitt.,1990
2. Richten wärmebehandelter Bauteile;HTM Härterei-Techn. Mitt.,1998
3. Richten gehärteter Teile;HTM Härterei-Techn. Mitt,2000
Cited by
8 articles.
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