Abstract
Kurzfassung
Die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation, in der Unternehmen agieren, ist durch zunehmend gesättigte Märkte geprägt. Die Globalisierung schafft einen weltweiten Wettbewerb, der die Unternehmen zu einem immer höheren Innovationstempo zwingt und dabei den Kostendruck in allen Bereichen verstärkt. Wettbewerbsfähige Unternehmen zeichnen sich insbesondere durch eine starke Kundenorientierung, kurze Lieferzeiten, hohe Produktvielfalt und kurze Innovationszyklen aus. Die Notwendigkeit, die gestellten Kundenanforderungen umfassend zu erfüllen, stellt die wertschöpfenden Bereiche eines Unternehmens vor die Herausforderung, eine hohe Variantenvielfalt bei gleichzeitig hoher Auftragsänderungsgeschwindigkeit zu managen. Die starke Schwankung der Nachfrage für einzelne Varianten führt dabei häufig zu großer Unruhe in der Fertigung. Wird der Schwankung nicht mit der benötigten Flexibilität in den Prozessen begegnet, kann dies zur Instabilität der Fertigung führen. Aus dieser Problemstellung leitet sich der Bedarf nach einem Hilfsmittel zur Ermittlung des erforderlichen Flexibilitätsbedarfs auf Basis einer Produktionsprogrammanalyse ab. Der Beitrag stellt eine auf den Grundlagen des Kraftwerksmanagements basierende Methode zur Ableitung von Flexibilitätsklassen vor.
Subject
Management Science and Operations Research,Strategy and Management,General Engineering
Reference17 articles.
1. Manufacturing Flexibility – A Literature Review;International Journal of Production Research,1998
2. Innovative Prozesse und Systeme – Der Weg zu Flexibilität und Wandlungsfähigkeit,1997
3. Reaktionsfähigkeit für Unternehmen – Eine Antwort auf turbulente Märkte;ZWF,1999