Abstract
Kurzfassung
Die Methode der Essential Work of Fracture ist ein Konzept der Fließbruchmechanik und eignet sich hervorragend zur Werkstoffoptimierung von duktilen Kunststoffen. Sie zeichnet sich, unter Beachtung gewisser Restriktionen, durch eine relativ einfache experimentelle Durchführbarkeit und Ergebnisinterpretation aus. Speziell die Gewährleistung des ebenen Spannungszustands, eine Grundvoraussetzung zur Anwendung dieser Methode, wird maßgeblich durch den gewählten Ligamentbereich der Prüfkörper beeinflusst. Mit der digitalen 3D-Bildkorrelation wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem es möglich ist, sowohl die vollkommene Plastifizierung des Ligamentbereiches zu überprüfen als auch die minimal zulässige Ligamentuntergrenze zu definieren und zu überprüfen. Durch die mit digitaler 3D-Bildkorrelation unterstützte Werkstoffuntersuchung mit der Methode der Essential Work of Fracture ist es möglich, die Genauigkeit und die Verlässlichkeit der Ergebnisse zu steigern.
Subject
Mechanical Engineering,Mechanics of Materials,General Materials Science
Cited by
1 articles.
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