Abstract
Kurzfassung
Um die Sicherheit für den Mensch zu gewährleisten und eine Beschädigung von Maschine, Werkstück sowie Werkzeug auszuschließen, ist die Kenntnis der auftretenden mechanischen Belastungen bei der Fräsbearbeitung unverzichtbar. Fräswerkzeuge die bei sehr hohen Umfangsgeschwindigkeiten, zum Beispiel bei der Aluminium- und Magnesiumbearbeitung eingesetzt werden, müssen anhand der auftretenden Fliehkraftbelastungen ausgelegt werden. Die Schnittkräfte spielen bei diesen sich schnell drehenden Werkzeugen eine lediglich untergeordnete Rolle. Bei der Schruppbearbeitung von Guss- und Stahlmaterialien mit deutlich niedrigeren Schnittgeschwindigkeiten üben die Fliehkräfte kaum eine Belastung auf das Werkzeug aus. Die Auslegung basiert klassischer Weise auf den Belastungen durch Schnittkräfte. Auf Grund der Anwendung der HSC-Technologie und des Einsatzes verbesserter Schneidstoffe kommen, insbesondere auch bei Schlichtoperationen in Guss- und Stahlmaterialien, deutlich gesteigerte Schnittgeschwindigkeiten als bei der konventionellen Bearbeitung zur Anwendung. Deshalb wird in diesem Artikel untersucht, inwieweit durch den anhaltenden Trend zu steigenden Schnittgeschwindigkeiten bei der Guss- und Stahlbearbeitung eine fliehkraftadäquate Werkzeugauslegung notwendig ist.
Subject
Management Science and Operations Research,Strategy and Management,General Engineering
Reference9 articles.
1. Sicherheit moderner HSC/HPC-Werkzeuge;Werkstatt und Betrieb,2007
2. Methodology for Evaluation of Centrifugal Force Resistance of HSC-Tools by Analyzing Tool Body Deformation and Cutting Edge Offset;Annals of the CIRP,2008
3. HSC, HPC und Co;– Kürzel mit viel Potential. Werkstatt und Betrieb,2004
Cited by
1 articles.
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