EcoForge: Energieeffiziente Prozesskette zur Herstellung von Hochleistungs-Schmiedebauteilen*

Author:

Fischer Martin1,Dickert Hans-Henning2,Bleck Wolfgang2,Huskic Adis3,Kazhai Mohammad3,Hadifi Tarik3,Bouguecha Anas3,Behrens Bernd-Arno3,Labanova Nadja4,Felde Alexander4,Liewald Mathias4,Egorov Fedor5,Gabrecht Martin5,Brinksmeier Ekkard5,Reimche Wilfried6,Bruchwald Oliver6,Frackowiak Wojciech6,Maier Hans Jürgen6,Bucquet Thibaud7,Hinrichs Björn7,Fritsching Udo7,Hoja Timo8,Hoffmann Franz8,Zoch Hans-Werner8

Affiliation:

1. Institut für Eisenhüttenkunde (IEHK) , RWTH Aachen, Intzestraße 1 , D-52072 Aachen

2. Institut für Eisenhüttenkunde (IEHK) , RWTH Aachen

3. Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen (IFUM) , Leibniz Universität Hannover (LUH)

4. Institut für Umformtechnik (IFU) , Universität Stuttgart

5. Hauptabteilung Fertigungstechnik der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) , Bremen

6. Institut für Werkstoffkunde (IW) , Leibniz Universität Hannover (LUH)

7. Hauptabteilung Verfahrenstechnik der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) , Bremen

8. Hauptabteilung Werkstofftechnik der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) , Bremen

Abstract

Kurzfassung In der “Leittechnologie für Morgen – Ressourceneffiziente Prozesskette für Hochleistungsbauteile” (EcoForge) wird eine verkürzte Schmiedeprozesskette für Hochleistungsbauteile entwickelt, die Energie-Einsparungen von > 30 % ermöglicht. Diese Prozesskette wird für hochfeste duktile bainitische Stähle (HDB) optimiert. Dies geschieht, indem unter direkter Ausnutzung der Schmiedewärme unmittelbar an den Schmiedeprozess eine auf den Stahl zugeschnittene Wärmebehandlung vorgenommen wird. Dabei wird die Gefügeumwandlung im Bauteil durch eine neuartige Hochtemperatur-Wirbelstromtechnik während der Abkühlung ermittelt. Die Messsignale werden online erfasst und stehen zur Steuerung der Temperaturführung im Abkühlpfad zur Verfügung. Noch während der Wärmebehandlung, insbesondere der isothermen Wärmebehandlung im Gebiet des Bainits und in ihrem Anschluss, werden weitere Bearbeitungsschritte wie die Heißzerspanung und die Lauwarmumformung vorgenommen. Die Bearbeitungsschritte finden bei Bauteiltemperaturen von ca. 300–500 °C statt. Diese hohen Temperaturen ermöglichen die Bearbeitung des Zielgefüges bei reduzierten mechanischen Belastungen der Werkzeuge. Die erzeugten Mikrostrukturen werden mittels einer neuentwickelten REM-Bildanalyseroutine quantitativ charakterisiert. Simultan zu den experimentellen Untersuchungen wird die gesamte Prozesskette numerisch abgebildet und die Gefügeevolution der Schmiedebauteile im Prozess simuliert.

Publisher

Walter de Gruyter GmbH

Subject

Materials Chemistry,Metals and Alloys,Industrial and Manufacturing Engineering

Reference13 articles.

1. New high strength ductile bainitic forging steels,2010

2. Hot Spot Machining;Iron Age,1949

3. Basic factor of hot machining of metals;Journal of Engineering for Industry, Transactions of the ASME,1951

4. Machining of Heated Metals;Soc. Mech. Engrs.,1951

5. Hochtemperatur-Prüftechnik ermöglicht Einblick in die Werkstoffumwandlung und Phasenausbildung bei Hochleistungsbauteilen,2011

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