Abstract
Kurzfassung
Das Abschrecken mit Gasen hat sich in den letzten Jahren in der industriellen Produktion zunehmend gegenüber der Verwendung fluider Medien im Abschreckprozess etabliert. Als Hauptgründe hierfür sind zu nennen das reduzierte Sicherheitsrisiko, eine bessere Umweltverträglichkeit und die Möglichkeit einer direkten Beeinflussung des Härteergebnisses. Bislang konnte aufgrund der komplexen Strukturen beim chargenweisen Hochdruckgasabschrecken in kommerziellen Systemen keine vollständig homogene Verteilung der Strömung durch das in der Charge angeordnete Abschreckgut erreicht werden, was eine nicht optimale Abschreckwirkung zur Folge hat, da die erreichten Härtewerte einer Streuung unterliegen. Ein weiteres Problem in industriellen Anlagen ist das Ausweichen des Abschreckgases in den praktisch nicht vermeidbaren Spalt zwischen Charge und Kammerwand, woraus eine Minderung der Abschreckintensität resultiert. In diesem Beitrag werden mittels mehrskaliger, gekoppelter Untersuchungen allgemeine Ansätze zur Bestimmung der Abschreckhomogenität und Erhöhung der Abschreckintensität bei der chargenweisen Hochdruckgasabschreckung aufgezeigt.
Subject
Materials Chemistry,Metals and Alloys,Industrial and Manufacturing Engineering
Cited by
5 articles.
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