Abstract
Kurzfassung
Hochfeste Stähle mit einer kubisch raumzentrierten Gitterstruktur können bereits bei sehr geringen Wasserstoffgehalten zur verzögerten Rissbildung neigen. Zum sicheren Einsatz dieser Stähle ist deshalb die Kenntnis des enthaltenen diffusiblen Wasserstoffes notwendig, der sich schadensursächlich auswirken kann. In diesem Beitrag wird die Funktionsweise eines neuen Wasserstoffanalyseverfahrens beschrieben, welches sich in der Verfahrensabfolge von konventionellen Verfahren, wie der Trägergasheißextraktion bzw. Trägergasschmelzextraktion, unterscheidet. Bei dem entwickelten Verfahren, der sogenannten Hydrogen Collecting Analysis (HCA), werden die zu analysierenden Proben in Glasküvetten eingeschmolzen und die Wasserstoffextraktion aus der Probe und die Wasserstoffanalytik in zwei konsekutive Verfahrensschritte unterteilt. Mit dem HCA-Verfahren können die Anteile an diffusiblem Wasserstoff in Metallproben im Hundertstel-ppm-Bereich hochgenau analysiert werden.
Subject
Mechanical Engineering,Mechanics of Materials,General Materials Science
Reference11 articles.
1. Grundlagen und Mechanismen der Wasserstoff-induzierten Korrosion metallischer Werkstoffe,2000
2. Wasserstoffbedingte Schäden an metallischen Werkstoffen
3. Einfluss der Werkstoffverfestigung auf die Anfälligkeit für Wasserstoff induzierte Spannungsrisskorrosion;Tagungsband Tagung Werkstoffprüfung 2008 – Herausforderungen neuer Werkstoffe an die Forschung und Werkstoffprüfung,2008
Cited by
4 articles.
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