1. Vgl. dazu: K. Berger, Einführung in die Formgeschichte (UTB 1444; Tübingen, 1987) § 7 (Form und Inhalt).
2. Vgl. dazu K, Berger, Exegese des Neuen Testaments (UTB 658; 2.Au£l. 1984) 137–59.
3. Vgl. op. cit. Anm. 1,77.
4. Josef Dan , Sefirot hamusar wehadrosch, (Jerusalem, 1975; neu-hebr.). - Vgl. an älterer Literatur: Katz, Dov, The Musar Movement. Its history, leading personalities and doctrines I,1 (engl. Übersetzung von Oschry L. ; Tel Aviv, 1975) bes. 93 f.
5. Die WKG gehört zu den hebräischen Apokryphen wie auch Sir, Jub und die Texte von Qumran (vgl. wohl auch die hebr Teile von Daniel). Jub 12. 26 zeigt, daβ man das Hebräische programmatisch erneuert hat. Diese Erneuerung hat offensichtlich antihellenistischen Charakter und dient der Selbstbesinnung des Volkes. Ihr entstammen die genannten Apokryphen. Die Auskunft, ‘die’ Juden Ägyptens hätten Griechisch gesprochen und daher könne WKG nicht von ihnen stammen, ist pauschal vereinfachend, nicht abgesichert und daher nicht hilfreich.