1. Grundlegendes zur Autorin findet sich exemplarisch, in:Blumesberger, Susanne (Hg.): Handbuch der österreichischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen, Bd.2. Wien/Köln/Weimar2014, S.818-820. Vgl. darüber hinaus exemplarisch auchFriedl, Harald: Die Tiefe der Tinte. Salzburg 1990, S.163-165(Interview mit Christine Nöstlinger);Fuchs, Sabine: Christine Nöstlinger. Eine Werkmonographie.Wien2001, S.7-10.
2. Johann: Spiegelgrund. Leben in NS-Erziehungsanstalten. Wien 2000, S.7-11, hier S.10-11; vgl. auchGrenz, Dagmar: Zur Rezeption von Christine Nöstlingers Kinderroman Wir pfeifen auf den Gurkenkönig (1972) durch Kinder heute, in: Fuchs, Sabine/Seibert, Ernst (Hg.) . weil die Kinder nicht ernst genommen werden. Zum Werk von Christine Nöstlinger (Kinder- und Jugendliteraturforschung in Österreich. Veröffentlichungen der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung, hg. von Ernst Seibert und Peter Malina, Bd. 4).Wien
3. Vor einigen Jahren etwa erregte die Quinkenstein-Nöstlinger-Kontroverse Aufsehen. Der von Lothar Quinkenstein im Tagesspiegel formulierte Vorwurf des in der Figur des Gurkenkönigs angelegten Antisemitismus wurde von Christine Nöstlinger mit der Replik „Der ist eine Gurke bitte" gekontert, vgl. dazu Quinkenstein, Lothar: Ein Gemüsediktator namens Jerusalem, in: Tagesspiegel vom 25. 01.2013; vgl. ebenfallsQuinkenstein, Lothar: Jerusalem als intrigante Gurke? Eine Relektüre von „Wir pfeifen auf den Gurkenkönig", in: interjuli. Internationale Kinder- und Jugendliteraturforschung 02/2013, S.77-91. Im Verlauf der Kontroverse hatte Christine Nöstlinger zudem darauf verwiesen, dass Cohn, der Protagonist ihres Romans Maikäfer, flieg!, sowjetischer Soldat und Jude sei; vgl. exemplarisch und didaktisch aufbereitet auch, in: Böhmann, Marc/Schäfer-Munro, Regine (Hg.):Maikäfer, flieg!` im Unterricht. Lehrerhandreichung zum Jugendroman von Christine Nöstlinger (Klassenstufe 7-9).Weinheim/Basel2009, S.1-5.