Affiliation:
1. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung , Referat T3, Maarweg 149-161 , 50825 Köln-Ehrenfeld , Germany
Abstract
Zusammenfassung
Gesundheitsförderung muss queere Vielfalt berücksichtigen, um bestehende Gesundheitsrisiken abzubauen. Dazu dient der Schutz vor Konversionsbehandlungen als Beispiel, anhand dessen sich trotz gesetzlichen Verbots verschiedene Herausforderungen zeigen. Diese betreffen insbesondere die Unbekanntheit des Phänomens und die queerfeindliche Verwurzelung dieser Pseudotherapien. Mit LIEBESLEBEN, einer Initiative der BZgA, wird diesen Herausforderungen auf unterschiedliche Weise begegnet.
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