Affiliation:
1. Aus dem Physiologisch-chemischen Institut der Universität zu Köln,
Abstract
Es wurden in Analogie zu früheren 1 Untersuchungen über die Fettsäuren aus Chloroplasten nun die Fettsäuregemische aus grünen Blättern von Spinat (Spinacia oleracea) und Löwenmaul (Anthirrhinum majus, Sippe 50) dargestellt und mit Hilfe gaschromatographischer Methoden analysiert. Dabei zeigte sich:
1. Das Vorkommen einer C16-Monoensäure (sowohl in den Spinat- als auch in den Löwenmaul-Fettsäuren), die auf Grund von IR-Spektren und oxydativem Ozonidabbau einwandfrei als Δ3-trans-Hexadecensäure anzusprechen ist.
2. Die Fettsäuregemische vorgenannter grüner Blätter unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander. Allerdings konnten nur im Spinat bestimmbare Mengen einer Hexadecatriensäure, nur im Löwenmaul solche einer Octadecatetraensäure nachgewiesen werden.
3. Die Untersuchung der UV-Spektren der nicht isomerisierten Säuren verglichen mit isomeri sierten Proben ergibt keinen Anhalt für das Vorhandensein größerer Mengen von konjugierten Polyensäuren.
4. Beim Vergleich der Fettsäuren aus Löwenmaulblättern und Chloroplasten aus Löwenmaul ist ein niedrigerer Gehalt ersterer an Linolensäure zugunsten von Linol- und Palmitinsäure festzustellen. C20-Fettsäuren konnten nur in Blatt- nicht aber in Chloroplasten-Fettsäuren aufgefunden werden.
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