Affiliation:
1. Aus dem Institut für Angewandte Zoologie und dem Chemischen Institut der Universität Würzburg
Abstract
1. An 10 Proben von 3 Arten der Gattung Formica wurde festgestellt, daß im Gift zwischen 61 bis 65% reine Ameisensäure enthalten sind. Der Vergleich der titrimetrischen mit einer für HCOOH spezifischen gravimetrischen Bestimmungsmethode läßt den Schluß zu, daß außer Ameisensäure keine andere Säure in nennenswerter Menge vorliegt.
2. In allen Giftproben wurden die in Aceton löslichen bzw. mit Aceton fällbaren Anteile der Begleitsubstanzen getrennt bestimmt. Die Gesamtmenge der Trockensubstanzen beträgt 1,17 - 1,82% des Rohgiftgewichtes.
3. In 8 Proben wurde die NH3-Menge, in 2 Proben nach Hydrolyse der acetonlöslichen Substanzen der Gehalt an Aminosäuren bestimmt. In einer Probe überwinternder Ameisen bestehen 19,85%, bei Sommerameisen 4,83% der acetonlöslichen Substanzen aus Ammoniak und 15-17% aus Aminosäuren.
4. Im Ameisengift ist kein Phosphat enthalten.
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