Affiliation:
1. Aus dem Chemischen Institut der Universität des Saarlandes
Abstract
1. Quartäre Thiazolium-Verbindungen besitzen eine ausgesprochene Curarewirkung ohne Nicotinoder Muscarin-Nebenwirkung. Durch Substitution eines oder mehrerer Η-Atome läßt sich diese Wirkung modifizieren.
2. Ersatz eines Wasserstoffatomes am Thiazolkern durch —CH3 bzw. zweier H-Atome durch C6H4 wirkt sich hauptsächlich auf die Toxizität der Derivate aus. In allen Fällen wird die Giftigkeit herabgesetzt. Am wenigsten bei Ersatz des C2-Wasserstoffes durch —CH3, am meisten bei Ersatz des C4- und C5-Wasserstoffes durch C6H4.
3. Die Analogie Pyridin—Thiazol erstreckt sich, was die Curarewirkung der 2.2′-Dijodäther-Verbindungen und deren freie Basen angeht, auch auf die pharmakologische Wirksamkeit der Produkte.
Cited by
4 articles.
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