Affiliation:
1. Institut für physikalische Chemie der Universität Frankfurt a. M.
2. Deutsches Kunststoffinstitut, Darmstadt
Abstract
Mit Alkalimetallen reduzierte Lösungen von 2,2′-Dipyridyl liefern ein ESR-Signal, dessen Hyperfeinstruktur vom Reduktionsmittel abhängt. Bei Verwendung von Lithium beobachtet man das Spektrum des Ionenpaares (Li+, dip-), mit Kalium dagegen erhält man im wesentlichen das ESR-Spektrum des Anionradikals dip-. Seine Hyperfeinstruktur wird quantitativ interpretiert. Abweichungen zwischen den daraus entnommenen experimentellen Spindichten und theoretischen Spindichten, die mittels der HÜCKELschen Theorie erhalten wurden, deuten auf Grenzen in der Anwendbarkeit dieser Theorie.
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
35 articles.
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