Affiliation:
1. Departement für Sozialwissenschaften, Universität Freiburg, CH-1700 Freiburg, Germany
Abstract
Abstract
Der Beitrag untersucht, wie die Einstellungen zu Geschlechterungleichheiten durch den Übergang in die Mutterschaft beeinflusst werden und ob dabei bildungsspezifische Unterschiede auftreten. Längsschnittanalysen mit Daten des Schweizer Haushalt-Panels zeigen, dass mit der Geburt des ersten Kindes die Wahrnehmung von Frauenbenachteiligungen und die Zustimmung zu Frauenfördermassnahmen steigen. Diese Erhöhung ist allerdings nur von vorübergehender Dauer. Kein klares Muster zeichnet sich bei den bildungsspezifischen Analysen ab.
Reference57 articles.
1. Andreß, Hans-Jürgen, Katrin Golsch und Alexander W. Schmidt. 2013. Applied Panel Data Analysis for Economic and Social Surveys. Berlin: Springer-Verlag.
2. Bauer, Tobias. 2000. Die Familienfalle. Wie und warum sich die Familiensituation für Frauen und Männer unterschiedlich auf die Erwerbsbiographie auswirkt - eine ökonomische Analyse. Chur: Verlag Rüegger.
3. Baxter, Janeen und Emily W. Kane. 1995. Dependence and independence: a cross-national analysis of gender inequality and gender attitudes. Gender & Society 9(2): 193-215.
4. Becker-Schmidt, Regina. 2008. Doppelte Vergesellschaftung von Frauen: Divergenzen und Brückenschläge zwischen Privat- und Erwerbsleben. S. 65-74 in Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methode, Empirie, hrsg. von Ruth Becker und Beate Kortendiek. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
5. Benjamin, Orly und Oriel Sullivan. 1999. Relational resources, gender consciousness and possibilities of change in marital relationships. Sociological Review 47(4): 294-820.