Affiliation:
1. 1Max-Planck-Institut für Physik, Göttingen
Abstract
Abstract Die Fortschritte, die in den letzten Jahren in der Quantentheorie der Wellenfelder erzielt worden sind, genügen, um ein mathematisches Schema anzugeben, nach dem die zukünftige Theorie der Elementarteilchen möglicherweise konstruiert ist. Dieses Schema hat die folgenden Eigenschaften: Die Gesamtheit aller Elementarteilchen wird durdr ein einziges Spinorfeld dargestellt. Dieses Spinorfeid genügt (in der sogenannten Wechselwirkungsdarstellung) einer im ganzen Raum-Zeit-Gebiet regulären Vertauschungsrelation (mit positivem Zeidien); ferner wird eine relativistische Invariante als Wechselwirkungsenergie (ein Ausdruck mindestens 4. Grades im Spinorfeid) vorgegeben. Diese beiden Funktionen, die Vertauschungsfunktion und die Wechselwirkungsenergie, diarakterisieren die Theorie vollständig. Aus ihnen lassen sich die Ruhmassen aller Elementarteilchen grundsätzlich berechnen, wobei eine reinliche Scheidung zwischen Elementarteilchen und zusammengesetzten Teilchen unmöglich ist. Aus diesem Grunde kommen im allgemeinen Elementarteilchen sowohl mit ganzzahligen wie mit halbzahligen Spinwerten (dementsprechend Bose- bzw. Fermi-Statistik) vor; auch die Lichtquanten sind durch das Spinorfeid darzustellen. Bei der Berechnung der Ruhmassen oder der Wechselwirkung der Elementarteilchen treten wegen der regulären Vertauschungsrelation keinerlei divergente Ausdrücke auf, vielmehr verhält sich die ganze Theorie mathematisch ebenso regulär wie die gewöhnliche unrelativistische Quantenmechanik. Diese Eigenschaften scheinen dem Verf. ein starkes Argument dafür, daß die spätere Theorie der Elementarteilchen, die man dann auch eine „einheitliche Feldtheorie" nennen könnte, nach einem derartigen Schema konstruiert ist.
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
30 articles.
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