Affiliation:
1. 1Max-Planck-Institut für Physik, Göttingen
Abstract
Abstract Als Modell eines Plasmas wird eine Flüssigkeit betrachtet, die aus zwei entgegengesetzt geladenen Komponenten besteht. Es wird die zugehörige Bewegungs- und Diffusionsgleichung unter Berücksichtigung der gegenseitigen Reibung und der elektromagnetischen Wecksel- wirkung abgeleitet. Das Induktionsgesetz wird auf eine einfache Form gebracht. Die so gewonnenen Grundgleichungen werden auf den Fall angewendet, daß die elektrischen und magnetischen Felder statisch sind. Es wird gezeigt, daß es keinen Sinn hat, von einer Verminderung der Leitfähigkeit durch ein Magnetfeld und von einem Hall-Effekt im Plasma zu reden, da die ponderomotorischen Kräfte des elektrischen Stromes im Magnetfeld durch Druckkräfte kompensiert werden müssen, die ihrerseits als eingeprägte elektromotorische Kräfte den Strom so beeinflussen, daß (unter bestimmten Bedingungen) die Stromdichte im Plasma überall gerade so groß ist, wie sie ohne Magnetfeld bei demselben Druck wäre. Es wird dann (unter der Annahme druckunabhängiger Leitfähigkeit) der Fall geschlossen integriert, daß das Magnetfeld nur von dem Strom, der als Wirkung eines homogenen elektrischen Feldes fließt, herrührt. Das Plasma zieht sich dann zu einem Faden zusammen.
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
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