Affiliation:
1. 1Clarendon Laboratory Oxford
Abstract
Abstract Es wird diskutiert, welche Minimum-Annahmen von der klassischen Thermodynamik zum N e r n s t sehen Theorem führen. N e r n s t hatte geglaubt bewiesen zu haben, daß das Verschwinden der spezifischen Wärmen zusammen mit dem zweiten Hauptsatz genügt, um sein Theorem abzuleiten. Sein Beweisgang und die Einwände gegen ihn werden besprochen.Es wird dann gezeigt, daß ein System von Substanzen mit verschwindenden spezifischen Wärmen, aber nicht verschwindenden Entropiedifferenzen, äußerst merkwürdige Eigenschaften aufweisen würde; z. B. könnte eine Substanz trotz verschwindender spezifischer Wärme einen endlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten behalten. Es wird an einem speziellen Fall, dem des entartenden, idealen Gases, dargelegt, daß ein dem Virial-Theorem verwandter, ganz allgemeiner Satz genügt, um ein derartiges Verhalten auszuschließen. Schließlich wird die Frage aufgeworfen, ob nicht dieser Beweis für alle möglichen Systeme in Abhängigkeit von allen möglichen Parametern verallgemeinert werden könnte.
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
13 articles.
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